Torte von Linzerteig.

Aus: Die süddeutsche Küche (1858), S.244/4

Herkunftsbezeichnung(en): Linzer Teig

Originalrezept:

Der Teig wird kleinfingerdick ausgetrieben und ein rundes Blatt nach der Größe des Tortenreifes geschnitten. Dieses bestreicht man mit Eingesottenem und flechtet von dem zu Stängeln geformten Teige ein Gitter darüber und biegt ein solches um den Rand herum. Die Torte wird in den Tortenreif gegeben, mit Ei bestrichen, gebacken, und wenn man sie aus dem Ofen nimmt, mit Zucker bestreut. Hat man mehr Teig, so macht man ein zweites Blatt, dem man auch ein Stängerl um den Rand gibt und es mit Ei bestrichen bäckt, dann mit Eingesottenem gefüllt unter die Torte setzt. Torteletten macht man ebenso, nur in kleinem Maßstäbe, und treibt den Teig dazu dünner aus.

Kategorisierung:

:

Hauptzutaten: , , ,

Transkription:

Julian Bernauer

Zitierempfehlung:
Julian Bernauer (Transkription): "Torte von Linzerteig.", in: Die süddeutsche Küche (1858), S.244/4,
online unter: https://www.historische-esskultur.at/rezeptforschung/?rdb_rezepte=torte-von-linzerteig (22.11.2024).

Datenbankeintrag erstellt von Julian Bernauer.


In folgendem Projekt erschlossen: ATCZ kulinarisch (2022)