Originalrezept:
tenen Capaunen / Hüner zc. mit samt den Beinen / Krägen / Kröpffen / Leber zc. im Mörsel verstossen / durch ein reines Sipp / oder Hären Tuch / mit guter Rind=Fleisch und Hünerbrühe durchgetrieben / mit Imber / Saffran / Muscatblüst vermischt / sittlich widerumb sieden lassen / und über gebähete Weiß=Brodt=Schnitten angericht / gibt ein kräfftig Brühelin für krancke Leuth : Man mag auch wol vor dem anrichten / ein oder zwey Eyertotter darunter im sieden verrühren. Num. 20. 296.
Kategorisierung:
Suppen:Hauptzutaten: Dotter (Eigelb), Hühnerbrühe, Hühnerhals, Hühnerkämme, Hühnerleber, Hühnerschenkel, Ingwer, Kapaun (gekocht), Muskatblüte, Rindfleisch, Safran, Weißbrot (gebäht)
Transkription:
Aaron Höllermann
Zitierempfehlung:
Aaron Höllermann (Transkription): "Ubergebliben Fleisch / von gesot=", in: Koch-Buch für Geistliche (1672), 0011.,
online unter: https://www.historische-esskultur.at/rezeptforschung/?rdb_rezepte=ubergebliben-fleisch-von-gesot (21.11.2024).
Datenbankeintrag erstellt von Aaron Höllermann.