Originalrezept:
3 ganze Eier rührt man mit 250 g Zucker, bis er dick ist. Dann kommen 75 g Mandeln, mit der Schale gewiegt, 75 g Zitronat, grob geschnitten, 3 Messerspitzen Zimt, zwei Messerspitzen Nelken, 2 Messerspitzen Backpulver, 8 bis 10 Stück kleingeschnittene Feigen, 20 Stück Walnüsse, klein geschnitten, einige Datteln ebenso, eine Handvoll Sultaninen und zuletzt 250 g Mehl dazu. Ist alles zusammengemengt, läßt man den Teig 1 Stunde stehen.
Ein Blech wird mit Backoblaten belegt, der Teig in Form kleiner Lebkuchen gut fingerdick daraufgestrichen, mit einem in kaltes Wasser getauchten Messer geformt, 1 Stunde stehen gelassen und dann gebacken. Auf jeden Lebkuchen legt man eine geschälte, halbe Mandel oder ein Stückchen fein geschnittenes Zitronat.
Kategorisierung:
Süßspeisen:Hauptzutaten: Backpulver, Datteln, Eier, Feigen, Mandeln (gehackt), Mehl, Nelken, Oblaten, Sultaninen, Walnüsse, Wasser (kalt), Zimt, Zitronat (eingelegte/kandierte Zitronen), Zucker
Transkription:
Julian Bernauer
Zitierempfehlung:
Julian Bernauer (Transkription): "Ungarisches Früchtenbrot.", in: Österreichische Mehlspeisenküche (1914), 307,
online unter: https://www.historische-esskultur.at/rezeptforschung/?rdb_rezepte=ungarisches-fruechtenbrot (21.11.2024).
Datenbankeintrag erstellt von Julian Bernauer.
In folgendem Projekt erschlossen: ATCZ kulinarisch (2022)