Von allerhand Fischen zu mercken.

Aus: Koch-Buch für Geistliche (1672), 0491.

Originalrezept:

Daß dieselbe treflich gut werden/ wann man sie in halb Wein vnd Essig siedet / underdessen ein guten Theil grob geschnitten Zwibel in Schmalz schwäißt/ doch daß sie nit braun werden/darein über die Fisch schüttet vnd mit zusatz Imber/ Pfeffer/ Zimmet/ Negelin/ Saffran/ vnd Zucker/ biß sie genug sind/ kochen lassen. Im anrichten legt man die Zwibel auff die Fisch vnd bestrewts nach belieben mit einer hand voll sauber gewaschen Rosinlin.

Transkription:

Julian Bernauer

Zitierempfehlung:
Julian Bernauer (Transkription): "Von allerhand Fischen zu mercken.", in: Koch-Buch für Geistliche (1672), 0491.,
online unter: https://www.historische-esskultur.at/rezeptforschung/?rdb_rezepte=von-allerhand-fischen-zu-mercken (22.11.2024).

Datenbankeintrag erstellt von Julian Bernauer.