Von allerhand wolriechenden Blumen

Aus: Neues Saltzburgisches Kochbuch (1718/19), Buch IIII-2 Kap. 8 Säfte Nr. 13

Originalrezept:

Jetzt folgen noch andere Wasser von wolriechenden Blumen / als Pomerantzen=Blühe / Jessumine / von Nägelein=Blumen / Holder=Blühe / und andere dergleichen mehr / u. Die Blumen werden sauber abgezopfft / dann sammt beliebigem Gewürtz / als etliche rässe Näglein und Muscat=Blühe / auch Zimmet oder dergleichen Wasser / Lemoni=Schaalen / und dergleichen Safft / auch Zucker / etlich Stund zugedeckt / in einem erdenen verglaßirten Hafen stehen lassen / so nimmt das Wasser den Geruch an sich / dann wird’s durchgesiehen / und zum Trincken gegeben wie die vorhergehende / etliche vermischens auch mit Wein.

Übersetzung:

Blumenwasser

Transkription:

Marlene Ernst

Zitierempfehlung:
Marlene Ernst (Transkription): "Von allerhand wolriechenden Blumen", in: Neues Saltzburgisches Kochbuch (1718/19), Buch IIII-2 Kap. 8 Säfte Nr. 13,
online unter: https://www.historische-esskultur.at/rezeptforschung/?rdb_rezepte=von-allerhand-wolriechenden-blumen (21.11.2024).

Datenbankeintrag erstellt von Marlene Ernst.


In folgendem Projekt erschlossen: TCS 37 (2017-2019)