Weixl Kuechen Zumachen

Aus: Das Kochbuch der Ursulinen (1716), Nr. 173

Originalrezept:

Nimb sembl breßl* in einen degl* / Zuckhers schlag ain Ayr* neben andre / darein, vnnd rieh* ein stundt auf // (re 86) einer seiten hernach thue die / Weix* darein, vnnd riehrs* vnder ein / Ander aber das die Weixl nit / Zerstirt* werden, der Daig* mues / dickher* sein, als ein mandl taig* / vnnd schmiere* ein böckh* mit schmalz* / schitt* den daig* darein, wan du / aber solchen von Gedörthen* Weixln* / wilst machen so treib* Zuuor ein / schmalz* ab, vnnd rieh die Preßl* / darunter vnnd wie man den oben / macht, so ist er ferttig. /

Übersetzung:

Weichselkuchen

Transkription:

Barbara Morino

Zitierempfehlung:
Barbara Morino (Transkription): "Weixl Kuechen Zumachen", in: Das Kochbuch der Ursulinen (1716), Nr. 173,
online unter: https://www.historische-esskultur.at/rezeptforschung/?rdb_rezepte=weixl-kuechen-zumachen (22.11.2024).

Datenbankeintrag erstellt von Marlene Ernst.