Weixl sulz.

Aus: Kochbuch des Carolus Robekh (1679), 060

Originalrezept:

Erstlichen so nimb Weixl, sauber gewaschen, thue es in ein / Neues hefen, nimb halbs Wein vnd halbs Wasser dran, / vnd laß Sieden, vnd lind Werden, seich die brüe von den / Weixln, in ein saubers hefen, nimb mußcatblüe drein, / ein haußn blater, so es Warm ist, ist es aber an der, / Zeit so khalt, darffst nit souill haußn blater, Zukher es // (12r) gar Woll, laß alles Sieden, darnach nimb die Weixl, leg es / in ein schißl, geuß die Sulz drüber. /

Übersetzung:

Weichselsulz

Transkription:

Simone Kempinger, Klaudia Kardum

Zitierempfehlung:
Simone Kempinger, Klaudia Kardum (Transkription): "Weixl sulz.", in: Kochbuch des Carolus Robekh (1679), 060,
online unter: https://www.historische-esskultur.at/rezeptforschung/?rdb_rezepte=weixl-sulz (22.11.2024).

Datenbankeintrag erstellt von Magdalena Bogenhuber.