Originalrezept:
Erstlichen so nimb Weixl, sauber gewaschen, thue es in ein / Neues hefen, nimb halbs Wein vnd halbs Wasser dran, / vnd laß Sieden, vnd lind Werden, seich die brüe von den / Weixln, in ein saubers hefen, nimb mußcatblüe drein, / ein haußn blater, so es Warm ist, ist es aber an der, / Zeit so khalt, darffst nit souill haußn blater, Zukher es // (12r) gar Woll, laß alles Sieden, darnach nimb die Weixl, leg es / in ein schißl, geuß die Sulz drüber. /
Übersetzung:
Weichselsulz
Kategorisierung:
Süßspeisen:Hauptzutaten: Hausenblase, Muskatblüte, Wasser, Weichseln (Sauerkirschen), Wein, Zucker
Transkription:
Simone Kempinger, Klaudia Kardum
Zitierempfehlung:
Simone Kempinger, Klaudia Kardum (Transkription): "Weixl sulz.", in: Kochbuch des Carolus Robekh (1679), 060,
online unter: https://www.historische-esskultur.at/rezeptforschung/?rdb_rezepte=weixl-sulz (22.11.2024).
Datenbankeintrag erstellt von Magdalena Bogenhuber.