Wie man daß auf geloffne Kitten Mues macht

Aus: Das Kochbuch der Ursulinen (1716), Nr. 294

Originalrezept:

Nimb Kitten auf ein Disch trey oder Vier / siete* sye woll lindt*, thue das obre / heidl* Daruon Darnach Dreibs* / Durch ein Höres* sibel*, thues in ein / Degl* Riehrs* ßukhers so viel man will / ein stundt auf einer / seiten Nimb das weiss* von den Ayrn* / Clopfs* mit einen Hilzen* Mueßer* / ab, Piss Faimbet* wird Darnach / so thue Den Faimb* alleweill vnder / die Kitten Riehren*, aber das nit / Zu lindt wierth, alsdan thues auf / ein Plöchene* schissl* fein hoch auf / wie ein berg, lass fein Kiell* Pachen*, // (re 147) das es fein schön Gelflet* wierd, also ist / es Recht aber es Mues Gleich auf den / Disch Göben werden, /

 

[Anm.: Die Größe der Tische ist uns heute nicht mehr bekannt.]

Übersetzung:

Quittenmus

Kategorisierung:

:

Hauptzutaten: ,

Transkription:

Barbara Morino

Zitierempfehlung:
Barbara Morino (Transkription): "Wie man daß auf geloffne Kitten Mues macht", in: Das Kochbuch der Ursulinen (1716), Nr. 294,
online unter: https://www.historische-esskultur.at/rezeptforschung/?rdb_rezepte=wie-man-dass-auf-geloffne-kitten-mues-macht (22.11.2024).

Datenbankeintrag erstellt von Marlene Ernst.