Wie man den Weixl khuechen Macht

Aus: Das Kochbuch der Ursulinen (1716), Nr. 314

Originalrezept:

Nimb sembl Preßl* in einen Degl*, / Zuckhers vnnd schlag Ayr* ains nach den / andern Darein vnnd Riehrs* ein stundt / auf einer seiten hernach thue sye / Darein, vnnd Riehre* Die Weixl auf= / Die lözt Darunter, je mehr, je beser / Muesst aber Den taig* Dickher* machen / als ein Mandl taig*, Darnach schmirb* / ein Pöckh* mit schmalz* vnd schitte* den / taig Darein, wanst aber von Gederten* // (ve 156) Weixln* einen magst, so muest Zuuor / in schmalz in ein weidling* abdreiben* / vnnd hernach Die Preßl Darein Riehren* / vnnd also wie Den andern machen, / bache* in fein schön, also ist er Recht / vnnd Guett. /

Übersetzung:

Weichselkuchen

Transkription:

Barbara Morino

Zitierempfehlung:
Barbara Morino (Transkription): "Wie man den Weixl khuechen Macht", in: Das Kochbuch der Ursulinen (1716), Nr. 314,
online unter: https://www.historische-esskultur.at/rezeptforschung/?rdb_rezepte=wie-man-den-weixl-khuechen-macht (22.11.2024).

Datenbankeintrag erstellt von Marlene Ernst.