Originalrezept:
Nimb ein schönnes Mell* vnnd ßalz es, / hernach stöss* die Mandl Gar khlein, vnnd / mach ein schönnes taigl* mit Ayr Dotter / an, Das Du ihne Auswalgen* khanst, / hernach thue schöne herzln Aus Rollen / vnnd schneidte schönne strichel*, so lang / als Das herzl Wirdt, vnd schnier es / schön alls wie man Die Pölter Ziehel* / schnierdt, vnnd Pach* es fein schön / vnnd Richts Auf ein schisßl*, vnd Zuckhers / Also seindt sye Pereith. /
Übersetzung:
Geschnürte Herzen
Transkription:
Barbara Morino
Zitierempfehlung:
Barbara Morino (Transkription): "Wie man die Geschnierdte Herzl macht", in: Das Kochbuch der Ursulinen (1716), Nr. 281,
online unter: https://www.historische-esskultur.at/rezeptforschung/?rdb_rezepte=wie-man-die-geschnierdte-herzl-macht (22.11.2024).
Datenbankeintrag erstellt von Marlene Ernst.