Originalrezept:
Nimb ein schenns mehl*, vnnd ein / wenig frischeren putter vnnd Zuckher / thue Dises mit den Henden wohl vnderein / ander Mischen, Nimb den faimb* vnnd / Frischen Ayr Clar, vnd lemony safft* // (ve 174) mach einen taig* Darmit an, Das / es sich Ganz dün Auswalgen* last, / leg den Gehackhten Zitterany* Darein, / vnnd Rädl* sye ab, Ganz khlein, / Dan so bachs* in einer Dortten Pfan*, / vnnd gibs weilses Resch* sein Auf / die taffel, so seindts besser Zuckhers / auch, so seindt sye Recht. /
[Anm.: „schenns mehl“ ist fein ausgemahlenes Mehl; „weilses“ hat die Bedeutung von „während sie“]
Übersetzung:
Gute Zitronenkrapfen
Transkription:
Barbara Morino
Zitierempfehlung:
Barbara Morino (Transkription): "Wie man die Guette lemony Khräpfl machen Khann", in: Das Kochbuch der Ursulinen (1716), Nr. 352,
online unter: https://www.historische-esskultur.at/rezeptforschung/?rdb_rezepte=wie-man-die-guette-lemony-khraepfl-machen-khann (22.11.2024).
Datenbankeintrag erstellt von Marlene Ernst.