Originalrezept:
Erstlich, Nimb Rothe Turnosoll* / mach ein Rothe sulz an, vnd Nimb auch blabe* turnosoll* vnd mach ein / blabe sulz, vnnd ein Griene* farb / mit spönnäth* Gefärbt, vnd ein / Gelbe sulz färb in mit Saffran* Kanst / auch ein weisse* sulz machen, mit / Milch*, mach die sulzen aber alle Guett / an, darnach Nimb ein blöchnes* / wändl* mach aine Daruon da= / rein lass es bestehen* darnach schitt* wider ein andere sulz darauf, vnd / also fort an, bö bis du Keine sulz / mehr hast, lass bestehen, darnach / heb das wändl in ein hais wasser, / das es heraus geht, darnach schneidt // (re 97) lange schnizl* darauss, brauchs du / Zu den schissl* Zieren also seindt / sie Recht: /
Übersetzung:
Bändersulze
Transkription:
Barbara Morino
Zitierempfehlung:
Barbara Morino (Transkription): "Wie man die Pändl Sulzen macht", in: Das Kochbuch der Ursulinen (1716), Nr. 197,
online unter: https://www.historische-esskultur.at/rezeptforschung/?rdb_rezepte=wie-man-die-paendl-sulzen-macht (22.11.2024).
Datenbankeintrag erstellt von Marlene Ernst.