Originalrezept:
Nimb ein schennes Mell* vnd Guette / Germb*, darein Nimb ein siessen / Rämb* vnnd .6. Ayr Dotter, sprigls* / vnter einander ab, Zergehe einen / butter in den taig*, vnnd mach ein / wenig Milch* lablet*, mache den taig / an, als wie ein andern Germbtaig / Darnach lass Gehen mach Klaine / Zöpfel* daraus, las es wider gehen / bachs* schön Kiell* in schmalz*, so / ist es Recht. // (ve 97)
Übersetzung:
Zopf
Kategorisierung:
Brot & Gebäck:Hauptzutaten: Butter, Dotter (Eigelb), Germ (Hefe), Mehl, Milch, Rahm (Sahne, Obers), Schmalz
Transkription:
Barbara Morino
Zitierempfehlung:
Barbara Morino (Transkription): "Wie man die Zopfen bacht", in: Das Kochbuch der Ursulinen (1716), Nr. 198,
online unter: https://www.historische-esskultur.at/rezeptforschung/?rdb_rezepte=wie-man-die-zopfen-bacht (22.11.2024).
Datenbankeintrag erstellt von Marlene Ernst.