Originalrezept:
kan man etlich stund in Salzwasser / mit wenig Essig und etlich zerstossene Wachholderbeer vermischt einbeizen / damit ihnen die Wilde vergehe / darauff in siedend Wasser abbrühen / und in kalt Wasser widerumb abkühlen / hernach mit Zimmet und Nägelin spicken / braten / verdämpffen / oder in Pasteten machen / wie man will. Man mag / wann mans bratet / ein saurlecht Pfefferbrühlin darüber machen / und etlich zerstossenen Wachholderbeer darein thun / und nach belieben auch Nägelin.
Kategorisierung:
Fleisch & Geflügel:Hauptzutaten: Ente, Essig, Nelken, Pfefferbrühe, Salz, Wacholderbeeren, Wasser, Zimt
Transkription:
Aaron Höllermann
Zitierempfehlung:
Aaron Höllermann (Transkription): "Wilde Endten / nach deme sie gebuzt /", in: Koch-Buch für Geistliche (1672), 0270.,
online unter: https://www.historische-esskultur.at/rezeptforschung/?rdb_rezepte=wilde-endten-nach-deme-sie-gebuzt (22.11.2024).
Datenbankeintrag erstellt von Aaron Höllermann.