Wilde Endten / nach deme sie gebuzt /

Aus: Koch-Buch für Geistliche (1672), 0270.

Originalrezept:

kan man etlich stund in Salzwasser / mit wenig Essig und etlich zerstossene Wachholderbeer vermischt einbeizen / damit ihnen die Wilde vergehe / darauff in siedend Wasser abbrühen / und in kalt Wasser widerumb abkühlen / hernach mit Zimmet und Nägelin spicken / braten / verdämpffen / oder in Pasteten machen / wie man will. Man mag / wann mans bratet / ein saurlecht Pfefferbrühlin darüber machen / und etlich zerstossenen Wachholderbeer darein thun / und nach belieben auch Nägelin.

Transkription:

Aaron Höllermann

Zitierempfehlung:
Aaron Höllermann (Transkription): "Wilde Endten / nach deme sie gebuzt /", in: Koch-Buch für Geistliche (1672), 0270.,
online unter: https://www.historische-esskultur.at/rezeptforschung/?rdb_rezepte=wilde-endten-nach-deme-sie-gebuzt (18.10.2024).

Datenbankeintrag erstellt von Aaron Höllermann.