Wildprät in Pohlnischer Suppen.

Aus: Bewehrtes Koch-Buch (1759), N. 244

Herkunftsbezeichnung(en): Polnisch

Originalrezept:

Das Wildprät wird gesotten wie das vorige, mache die Suppen, brenn gute Rind=Suppen mit Zwiffel=Einbrenn ein, in der rechten Dicken, giesse Wein darein, wie auch ein wenig Essig, nimm Zibeben, gewaschene Weinberl, lasse es in der Suppen wohl sieden, gezuckert, so viel es beliebet, doch so, daß die Suppen ansäuerlet wird, gut gewürzt, und über das Fleisch angericht, streue Lemoni=Schäler, geschnittenen Citronat, und geschnittene Mandeln darüber. Auf diese Art ist auch das schweinerne Wildprät in dieser Suppen zu geben.

Transkription:

Julian Bernauer

Zitierempfehlung:
Julian Bernauer (Transkription): "Wildprät in Pohlnischer Suppen.", in: Bewehrtes Koch-Buch (1759), N. 244,
online unter: https://www.historische-esskultur.at/rezeptforschung/?rdb_rezepte=wildpraet-in-pohlnischer-suppen (08.09.2024).

Datenbankeintrag erstellt von Julian Bernauer.


In folgendem Projekt erschlossen: ATCZ kulinarisch (2022)