Originalrezept:
ohnzerlassenem Schmalz und Salz / von gemeinem Mehl wol gewürckt / und nach Belieben gepfeffert. Das Wildprät / so man darein thut / als von Hirschen / Wild=Schwein / Rehe / zc. wird nach Nohtdurfft / geschwehlt / und mit langem Speck / in Salz und Pfeffer gewelzt / wol durchspickt / mit Zusaz / Imber / zimlich Pfeffer und nach belieben Nägelin / Zimmet / frischen Speckgrüben / oder auch gehackter Rinderfeißte / und saurlechter Fleischbrühe. Man gibt sie gemeiniglich kalt / darum man sie nicht gar feißt machen: und an ein Ort etwan ein Klauen vom Hirschen / Wildschwein oder Rehe sezen solle.
Kategorisierung:
Pasteten & Würste:Hauptzutaten: Fleischbrühe, Hirschbraten, Hirschfüße, Ingwer, Mehl, Nelken, Pfeffer, Rehbret, Rehfuß, Rinderfett, Salz, Schmalz, Speck, Speckwürfel, Wasser, Wildschweinbrät, Wildschweinfuß, Zimt
Transkription:
Aaron Höllermann
Zitierempfehlung:
Aaron Höllermann (Transkription): "Wildprät=Pasteten=Teyg / wird mit heissem Wasser /", in: Koch-Buch für Geistliche (1672), 0331.,
online unter: https://www.historische-esskultur.at/rezeptforschung/?rdb_rezepte=wildpraetpastetenteyg-wird-mit-heissem-wasser (22.11.2024).
Datenbankeintrag erstellt von Aaron Höllermann.