Historische Bedeutung: [...] In den Monseeischen Glossen Churpiza, im Schwed. Kurbitz, im Französ. Courge, im Pohln. Korbas, im Pers. Corbos, im Lat. Cucurbita. Der Nahme ist mit der Frucht selbst aus andern Ländern zu uns gekommen, indessen ließe sich leicht beweisen, daß der Begriff der Ründe oder Dicke der Grund desselben ist. Im Niedersächsischen wird der Kürbiß auch Flaske und Flaskenappel, wegen der Ähnlichkeit einiger Arten mit einer Flasche, im Österreichischen Plützer, und im Dänischen Gräskar genannt. (Adelung Bd. 2, Sp. 1844)
Schreib- und Sprachvariationen: Khürbes
Rezepte:
- [Junge Kürbes] (Ein new Kochbuch, 1581)
- Kürbes. (Ein new Kochbuch, 1581)
- Citrouille. (Le cuisinier françois, 1651)
- Potage de citrouille au laict. (Le cuisinier françois, 1651)
- Potage de citrouille. (Le cuisinier françois, 1651)
- Tourte de citroüille. (Le cuisinier françois, 1651)
- Autre façon. (Le cuisinier françois, 1651)
- Autre façon. (Le cuisinier françois, 1651)
- Autre façon. (Le cuisinier françois, 1651)
- Potage de citrouille au laict. (Le cuisinier françois, 1651)
- Potage de citrouille au beurre. (Le cuisinier françois, 1651)
- Item Khürbes zu Khochen, (Dückher Kochbuch, 1654)
- Kürbsen (Koch-Buch für Geistliche, 1672)
- Kürbisse zu kochen. (Vollständiges Nürnbergisches Kochbuch, 1691)
- Ein Kürbis Mus. (Vollständiges Nürnbergisches Kochbuch, 1691)
- Ein Kürbis= Salat. (Vollständiges Nürnbergisches Kochbuch, 1691)
- Kürbis mit Zucker und Essig. (Österreichische Mehlspeisenküche, 1914)