Historische Bedeutung: Der Wohlgemuth, des -es, plur. inusit. ein Nahme des gemeinen Dostens, Origanum vulgare Linn. vielleicht wegen seines angenehmen Geruches und gewürzhaften Geschmackes. An einigen Orten führet auch der Borrago diesen Nahmen. (Adelung Bd. 4, Sp. 1597)
Schreib- und Sprachvariationen: wollgemueth
Rezepte:
- Nierenbraten von einem Kalb zu braten. (Ein new Kochbuch, 1581)
- [Foren mit einer Knoblochbrüh]. (Ein new Kochbuch, 1581)
- [Wildschweinsteltzen.] (Ein new Kochbuch, 1581)
- Eyngebeitzte Hausen. (Ein new Kochbuch, 1581)
- Kälbern Braten in ein Duba eynzubeissen. (Ein new Kochbuch, 1581)
- Item Haußen in khnoblach einzumach= / =en: / (Dückher Kochbuch, 1654)